Unterstützungsangebot für Covid-19 Erkrankte
Die Corona-Pandemie hat unser aller Leben verändert. Vor allem betroffen davon sind die Menschen, die sich nicht nur infiziert haben, sondern an Covid 19 erkrankt sind und heute noch mit den Nachwirkungen zu kämpfen haben.
Jeder Zehnte, der an dem Virus erkrankt ist, klagt nach der Genesung noch längere Zeit bis über Monate hinweg über Befindlichkeitsstörungen wie Müdigkeit, Antriebsschwäche, Leistungsdefizite, Kurzatmigkeit, Schwindel und Unwohlsein - ähnlich wie bei der Influenza oder dem Pfeifferschen Drüsenfieber.
Da es bislang noch kaum Selbsthilfegruppen zu diesem Thema gibt, bietet die NAKOS (Nationale Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen) an, Interessierte bundesweit untereinander weiter zu vermitteln.
Nähere Informationen finden Sie unter www.nakos.de.
Hier finden Sie die neuesten Entwicklungen zum Thema Covid-19 und Selbsthilfe; dazu gibt es einen aktuellen Download mit Informationen für Betroffene, sowie hilfreiche Publikationen und weiterführende Adressen.
Mittlerweile hat sich in der Schweiz bereits eine Covid-19 Selbsthilfeverein "Leben mit Corona" gegründet:
In der Schweiz haben Angehörige von Covid-19-Langzeiterkrankten den Verein „Leben mit Corona“ gegründet. „Der Verein bietet Langzeiterkrankten und ihren Angehörigen Unterstützung, Informationen und Hilfe“, heißt es auf der Internetseite über Ziel und Zweck. „Dazu gehört die Begleitung von Betroffenen in kritischer Lebenssituation, das initiieren von Selbsthilfegruppen, die Vernetzung mit und die Beratung durch Fachpersonen, eine aktive Öffentlichkeitsarbeit, die Organisation von Fachveranstaltungen sowie der Informationsaustausch in öffentlichen Foren.“ Weitere Informationen:
Gründung von Selbsthilfegruppen im Haßbergkreis möglich
Bei der Gründung von örtlichen Selbsthilfegruppen zum Thema „Covid 19“ stehen die Mitarbeiterinnen der KOS Haßberge gerne begleitend und beratend zur Verfügung
Ziele solcher Gruppentreffen können sein: Austausch über Therapieansätze; Erfahrungsaustausch und Unterstützung im Umgang mit möglichen Folgen der Erkrankung.
Bei Interesse können Sie sich gerne an uns wenden unter:
KOS Haßberge
Tel. 09521/27-313
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